Sie sind bis zum letzten Augenblick Ihres Lebens wichtig, und wir werden alles tun,
damit Sie nicht nur in Frieden sterben, sondern auch bis zuletzt leben können.“ Cicely Saunders
Die hospizliche Begleitung am Lebensende erfolgt immer im Einvernehmen mit dem schwer kranken Menschen
und denen, die ihm nahestehen.
Die Wünsche und Bedürfnisse der Betroffenen stehen für uns im Mittelpunkt unseres Handelns und Tuns.
Achtung, Wertschätzung und Respekt sind für eine ganzheitliche Begleitung in dieser wichtigen Lebensphase unabdingbare Voraussetzungen.
Gemeinsam mit allen, die dazugehören, und an dem Ort, an dem sich der sterbende Mensch zu Hause fühlt oder sich aufgrund der Umstände gerade befindet, möchten wir diesen wichtigen Teil des Lebens durch unseren Dienst und unser Wissen begleiten und unterstützen.
Wir kommen zu den Menschen, dort hin, wo sie gerade leben, nach Hause, in Senioren- und Pflegeheime, ins Krankenhaus, in Einrichtungen der Behindertenhilfe und ins Hospiz.
Da sein, um zu hören und wahrzunehmen
die Klagen, die Sorgen, die Trauer, das Schöne,
das was ist und was war.
Das Unverständliche, Unbegreifliche aushalten.
Hände halten, Wärme spüren, Lieder singen,
an gelebtes Leben erinnern.
Zeit haben für Schwerkranke und ihre Angehörigen.
Etwas von ‚draußen‘, vom Alltag mitbringen, die kalten Hände, eine Blume, eine Geschichte.
Gemeinsam lachen, auch, wenn einem zum Heulen zumute ist …
Dankbar sein für das Gewesene,
zulassen das Kommende .
Für Sterbende, Angehörige, Nahestehende und Trauernde da sein, weil uns dies eine Herzensangelegenheit ist, ehrenamtlich und für die Betroffenen kostenfrei.
______________________________________________________________________________